3DXTech Firewire – PEKK Filament – 0,25 kg
1.75 mm
PEKK Filament für den 3D Drucker!
PEKK steht für Polyetherketoneketone und ist eines der leistungsfähigsten Polymere der Welt.
Im Gegensatz zu PEEK ist PEKK leichter zu verarbeiten, bietet aber nahezu die gleiche Leistung.
PEKK ist ein führendes Material in der PAEK-Familie und bietet außergewöhnliche mechanische, thermische und chemische Beständigkeit.
Die PAEK-Familie besteht aus de Hochleistungspolymeren:
- PEKK (Polyetherketonketon)
- PEK (Polyetherketon)
- PEEK (Polyetheretherketon)
- PEKEKK (Polyetherketonetherketonketon)
3DXTech Filament wird entwickelt und produziert in den USA.
Filamentworld ist der erste deutsche Wiederverkäufer für 3DXTech Filamente. Das Unternehmen bietet viele weitere Spezialmaterialien wie z. B.:
Das PEKK Filament aus der Firewire-Produktlinie wurde entwickelt in einer Partnerschaft mit Arkema, einem führenden Anbieter von Hochleistungswerkstoffen.
Spezieller Drucker nötig – wie mit Hochleistungsfilamenten üblich.
PEKK muss mit sehr hohen Temperaturen verabeitet werden (ca. 345 – 375 °C) und sollte optimalerweise in einem beheizten Bauraum gedruckt werden.
Dieses PEKK Filament bietet
- Extreme Hitzebeständigkeit (Tg 162°C | Tm 335 °C | CUT 240 – 260 °C)
- Einfacher zu drucken als PEEK
- Feuerfest in der Klasse UL94 V-0
- Geringe Rauchentwicklung für Luftfahrtanwendungen
- Sehr gute mechanische, thermische und chemische Beständigkeit
- Gute geeignet für die Öl-, Gas-, Automobil-, Chemie- und Luftfahrtindustrie
Empfohlene Druckeinstellungen:
- Drucktemperatur zwischen 345 – 375 °C
- Druckbetttemperatur: 120 – 140 °C
- Optimalerweise mit hitzebeständiger Druckbettunterlage und beheiztem Bauraum
- Druckdüse mit mindestens 0,4 mm Durchmesser
Profitipp:
Der Abstand von Düse und Druckbett sollte gerade beim ersten Layer extrem gering sein, sodass das Material direkt aufgepresst wird. Die Druckgeschwindigkeit sollte sehr langsam sein (max. 20 – 50 mm/s).
PEKK kann nachkristallisiert werden, muss aber nicht.
Dies ist hauptsächlich nötig um eventuelle Spannungen aus dem Material zu bekommen und damit die Stabilität noch weiter zu erhöhen.